Statement der GJ Heidelberg zur OB-Wahl
Anlässlich der bevorstehenden Wahl zur/zum OberbürgermeisterIn am 19. Oktober 2014 hat die Grüne Jugend Heidelberg einige Statements für DIE STADTREDAKTION geschrieben.
“Die Grüne Jugend Heidelberg blickt kritisch auf die Amtszeit von Oberbürgermeister Würzner zurück. So stellt Grüne Jugend Sprecher Matthias Weber zum Thema Wohnraum fest: „Es wurde versäumt, bei einer immer größer werdenden Anzahl von Studierenden, ausreichend bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu schaffen.“
Auch beim Radverkehr wünscht sich die Grüne Jugend eine klare Haltung vom Oberbürgermeister. „Der Ausbau eines durchgängigen Radwegenetzes muss zügig vorangebracht werden. Vor allem an Knotenpunkten wie dem Adenauerplatz oder dem Hauptbahnhof sind wir von einer fahrradfreundlichen Verkehrsführung und Ampelschaltung weit entfernt. Die Plöck kann nur sichere Fahrradstraße werden, wenn dort keine Autos mehr fahren.”, so Vorstandsmitglied Paula Zschoche.
Die Grüne Jugend Heidelberg erwartet von dem nächsten Oberbürgermeister, auf die Belange der städtischen Jugend intensiver einzugehen. Basismitglied Aaron Alagaw fordert: „Jugendliche sollen aktiv in Bürgerbeteiligungsprozesse einbezogen werden, der Jugendgemeinderat soll ein stärkeres Mitspracherecht erhalten und ein selbstverwaltetes Jugendkulturzentrum soll endlich errichtet werden.“
„Im Gegensatz zu Projekten wie dem Neckarufertunnel und der 5. Neckarquerung, sollte der Oberbürgermeister energisch für das Heidelberger Mobilitätsnetz eintreten.“, macht Weber deutlich. „Eine Straßenbahn in die Altstadt darf es nur ohne einen Tunnel geben.“
Der Beitrag wurde am 9. Oktober unter folgendem Link veröffentlicht:
http://www.die-stadtredaktion.de/2014/10/diestadtredaktion/stadtpolitik/mathias-weber-gruene-jugend-zur-ob-wahl/
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